INTERVIEW: AUSBRECHEN UND ABENTEUER ERLEBEN

Camp Breakout Freizeitcamp für Erwachsene Freizeit Achtsamkeit Entschleunigung Alltagsabenteuer Alltagsabenteurer Ostsee

Wir haben da was ganz tolles für euch entdeckt! Oder vielmehr hat es uns entdeckt: Das Feriencamp für Alltagsabenteurer! Camp Breakout ist ein Ort, an dem ihr für ein Wochenende aus dem Erwachsenenalltag ausbrechen und euch von den Erwartungen des täglichen Lebens befreien könnt. Konkret bedeutet das, vier Tage lang mit Freunden die tollsten Abenteuer zu erleben, neue Erfahrungen zu sammeln, kreativ zu werden und gemeinsam Spaß zu haben. Back to basic, ohne Smartphone und ohne Internet, um ganz unbeschwert mal wieder die kleinen Dinge des Lebens zu genießen und daraus die schönsten Erlebnisse entstehen zu lassen. Frische Luft und die wilde Natur sollen dabei helfen und bieten viel Raum für Outdoor-Aktivitäten, Workshops und zum Relaxen. Mit Lagerfeuer-Stimmung, Schnitzeljagd, Kanufahren und Nachtwanderungen wecken wir das Kind in uns und übernachten in gemütlichen Blockhütten mit Mehrbettzimmern in der Nähe von Hamburg oder Berlin.

Camp Breakout Freizeitcamp für Erwachsene Freizeit Achtsamkeit Entschleunigung Alltagsabenteuer Alltagsabenteurer Ostsee

Also, wir sind jetzt schon Fan! Deshalb haben wir mit Maike Engel, der Erfinderin des Camp Breakout, ein kleines Interview für euch geführt, damit sie euch mit ihren eigenen Worten erklären kann, warum wir alle manchmal eine Auszeit brauchen. Aber lest selbst!


Maike Engel von Camp Breakout
Maike Engel von Camp Breakout

Nina: Warum glaubst du ist es wichtig, dann und wann das Kind in sich zu wecken und sich eine Auszeit vom Erwachsensein zu gönnen?

Maike: Ob als Geschäftsführer, Lehrer oder als Eltern, die meiste Zeit des Tages wird von uns erwartet, dass wir Seriosität an den Tag legen oder ein Vorbild für andere sind. Das kann sehr anstrengend sein und zu ständigem Zeitdruck, Stress und im schlimmsten Fall zu einem Burnout führen. Einfach mal alles abzuwerfen und einfach nur man selbst zu sein, das baut Stress ab, wirkt befreiend und kann eine Heilung für unsere Seele sein. Je älter wir werden, desto wichtiger ist es, das Kind in uns zu bewahren. Insbesondere Menschen ohne Kinder werden immer seltener damit konfrontiert – das möchte ich mit Camp Breakout ändern! Hier kann man sich von den Erwartungen anderer entfernen, seinen Status ablegen und unter Gleichgesinnten einfach ausgelassen Spaß haben oder albern sein, ohne dass es einem peinlich sein muss.

Mein Motto dazu: „Growing old is mandatory; growing up is optional!“

Nina: Bist du so auf die Idee zum Camp Breakout gekommen?


Maike: Das war ein Teil, der dazu beigetragen hat. Eines Tages spazierte ich mit einer Freundin durch die Hamburger Schanze und sah ein Kind in einer Wasserpfütze spielen. Ich sagte zu ihr: „Wäre es nicht schön, wenn es einen Orte gäbe, wo man wieder ganz Kind sein darf, ohne, dass es einem peinlich sein muss?“ Zudem werde ich während der täglichen Bahnfahrt zur Arbeit ständig damit konfrontiert, wie abhängig die Leute von ihrem Smartphone sind. Keiner guckt mehr aus dem Fenster und genießt die schöne Aussicht oder schenkt einem ein Lächeln – einfach nur, weil er gut gelaunt ist oder gerade vielleicht an etwas Schönes denkt. Jeder starrt nur auf sein Telefon und weiß nicht wo er hinschauen soll, wenn es keine neuen Nachrichten zu lesen gibt.

Nina: Ja das stimmt, ich erwische mich auch oft dabei, wie ich Bahnfahrten mit Smartphone-Gedödel überbücke… Sollte ich mich also angesprochen fühlen? Für wen genau ist das Camp gedacht?

Maike: Camp Breakout richtet sich an Social-Media-Entzugsbedürftige, Alltagsabenteurer, Inspirationssuchende, Outdoorfreaks, Naturliebhaber, Großstadtgenervte, Hamsterradhasser, Freunde der Gruppen- und Gemeinschaftsaktivität, Wasserratten, Freiheitsliebhaber oder Alltagsgstresste. Ob als Single, Pärchen oder Gruppe - im Camp sind wir eine Gemeinschaft! Ob man einer Univorlesung entfliehen will oder der Büroalltag einfach nur nervt: Camp Breakout ist etwas für Erwachsene jeden Alters, die im Herzen noch ein Kind sind und dem digitalen Wahnsinn einen Moment lang entfliehen wollen. Außerdem sind die geplanten Camps an der Ostsee und auf Usedom beide nur 1-3 Stunden von Hamburg und Berlin entfernt und eignen sich perfekt für Großstadtrabauken, die für ein verlängertes Wochenende aus dem Alltag ausbrechen wollen.

Nina: Wie weckst du das Kind in dir, wenn du nicht gerade im Camp Breakout unterwegs bist?


Maike: Ich liebe es immer noch mich zu verkleiden, in andere Rollen zu schlüpfen und einfach losgelöst zu tanzen und Spaß zu haben – ohne Rücksicht darauf, was andere von mir denken könnten. Vor kurzem habe ich mit meinen Brüdern und meinen beiden Cousinen meine im Keller vergrabene Kostümkiste rausgeholt und wir haben uns alle verkleidet, rumgeblödelt und uns übereinander totgelacht. Das liegt wohl bei uns in der Familie. Wir nehmen uns alle gegenseitig nicht so ernst.

Nina: Welches war dein bisher schönstes Alltagsabenteuer?


Maike: Letztes Jahr im Sommer war ich mit einer Freundin das erste Mal longboarden. Wir sind stundenlang durch die Hafencity und durch den Inselpark in Wilhelmsburg gefahren. Wir haben super viele schöne Ecken von Hamburg entdeckt, eine kleine Fotosession eingebaut und dabei total die Zeit vergessen. Das war ein fantastischer Sommertag in Hamburg!

Camp Breakout Freizeitcamp für Erwachsene Freizeit Achtsamkeit Entschleunigung Alltagsabenteuer Alltagsabenteurer Ostsee

Sichere dir jetzt ein Ticket für dein Camp-Breakout-Abenteuer!

Camp Termine:
Camp Ostsee (Sierksdorf): 11. - 14. August 2016
Camp Usedom (Lütow): 25. - 28. August 2016

 

Damit es dieses tolle Camp für Alltagsabenteurer und andere Erwachsene überhaupt geben kann, hat Maike eine Crowdfunding Kampagne gestartet. Weitere Infos zum Unterstützen, Mitmachen und Inspirieren lassen findet ihr hier:

 

Crowdfunding Kampagne:
www.startnext.com/campbreakout
www.nordstarter.org/campbreakout

Mehr zu Camp Breakout:
www.camp-breakout.com
www.facebook.com/campbreakout
twitter.com/CampBreakout


Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Nina (Samstag, 14 Mai 2016 16:07)

    Wow! Das würde mich auch richtig interessieren, aber mit meinem 16 Monate alten Sohn wird das wohl noch ne Weile dauern. GLG Nina

  • #2

    Laura (Montag, 18 Juli 2016 10:13)

    Eine tolle Idee. Ich bin sehr gespannt darauf, ob sich genug finanzielle Unterstützer für das Projekt finden lassen.